Elternarbeit


§9 (Fn 5) KiBiz, Zusammenarbeit mit den Eltern

  1. Das Personal der Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen arbeiten mit den Eltern bei der Förderung der Kinder partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammen. Die Eltern haben einen Anspruch auf eine regelmäßige Information über den Stand des Bildungs- und Entwicklungsprozesses ihres Kindes. Dazu ist den Eltern mindestens einmal im Kindergartenjahr ein Gespräch über die Entwicklung ihres Kindes, seine besonderen Interessen und Fähigkeiten sowie geplante Maßnahmen zur gezielten Förderung des Kindes anzubieten.
  2. Das pädagogische Personal berät und unterstützt die Eltern und Familien im Rahmen seiner Kompetenzen zu wichtigen Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes.

1Einleitung

Elternarbeit verstehen wir als wertvolles Miteinander in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Dabei sehen wir uns als katholische Kindertagesstätte familienergänzend und ermöglichen in unserer Arbeit Transparenz, um im ständigen Kontakt die besten Voraussetzungen zum Wohle des Kindes zu schaffen. Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang, dass ein reger Austausch stattfindet in dem sich jeder mit seinen Wünschen und Bedürfnissen angenommen und ernstgenommen fühlt, wobei aber auch Grenzen des Teams und des Trägers respektiert werden.

2Zielsetzung

Unsere Zielsetzung im Rahmen der Elternarbeit:

  • Wir sehen unsere Kindertagesstätte als unverzichtbare Brücke zwischen den Familien und unserer Pfarrgemeinde woraus sich lebendige Formen des Gemeindelebens entwickeln.
  • Die Elternarbeit in unserer Kindertagesstätte soll nicht nur einen Informationsaustausch beinhalten, sondern darüber hinaus einen Umlernprozess in Gang setzen, als Hilfestellung für die Entwicklung des einzelnen Kindes.
  • Unsere Angebotsstrukturen sehen wir als Hilfe für Eltern im Hinblick auf die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben im Bereich der Erziehung ( z.B. Vorschulpädagogik, Selbstständigkeit, Konfliktlösungsverhalten usw. ).

Unsere intensive Zusammenarbeit im Rahmen der Elternmitwirkung soll dazu beitragen die häufige Isolierung heutiger Kleinfamilien zu durchbrechen, da sich oftmals Kontakte der Kinder außerhalb der Kindertagesstätte fortsetzen und tiefe Freundschaften entstehen können.

Für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelten, laut KiBiz, folgende Leitsätze:

  • Die pädagogische Arbeit wird transparent gestaltet.
  • Die Eltern sind als Experten ihrer Kinder anerkannt und wertgeschätzt. Die Erfahrungen aus der familiären Lebenswelt werden in der pädagogischen Arbeit anerkannt und genutzt.
  • Fachkräfte führen regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Eltern, um ihnen einen Einblick in den Bildungs- und Erziehungsprozess ihres Kindes zu ermöglichen.
  • Nach Möglichkeit soll die pädagogische Arbeit von Eltern mitgestaltet und diese aktiv beteiligt werden. Eigene Ideen der Familien finden Raum und Wertschätzung.
  • Die Kindertageseinrichtung und die Offene Ganztagsgrundschule werden als Orte der Begegnung für Familien geöffnet. Der Kontakt zwischen Familien und Institution wird ermöglicht und gefördert.
  • Die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Angebote von Kindertageseinrichtungen orientieren sich möglichst an den Bedürfnissen und Lebenssituationen der Familien.

3Gesetzliche Grundlagen, Auszüge

Die enge Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogischen Kräften und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit. Das Gesetz unterscheidet unterschiedlichste Formen der Mitwirkung von Erziehungsberechtigten:

§ 9a (Fn 7) Elternmitwirkung in der Kindertageseinrichtung (Auszüge)

(1) In jeder Kindertageseinrichtung werden zur Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, Personal und Trägern die Elternversammlung, der Elternbeirat und der Rat der Kindertageseinrichtung gebildet. Das Verfahren über die Zusammensetzung der Gremien in der Tageseinrichtung und die Geschäftsordnung werden vom Träger im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt, soweit in diesem Gesetz nicht etwas anderes bestimmt ist. Bei Wahlen und Abstimmungen haben Eltern eine Stimme je Kind. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern.

(2) Die Eltern der die Einrichtung besuchenden Kinder bilden die Elternversammlung. Diese wird mindestens einmal im Kindergartenjahr von dem Träger der Kindertageseinrichtung bis spätestens 10. Oktober einberufen.

(3) Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung.……

(6) Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.

§9b (Fn 7) Elternmitwirkung auf Jugendamtsbezirks- und Landesebene, Auszüge

(1) Die Elternbeiräte der Tageseinrichtungen für Kinder können sich auf örtlicher Ebene zu der Versammlung von Elternbeiräten zusammenschließen und ihre Interessen gegenüber den Trägern der Jugendhilfe vertreten. § 9a Absatz 3 Satz 2 gilt entsprechend. Sie werden dabei von den örtlichen und überörtlichen öffentlichen Trägern der Jugendhilfe unterstützt…….

4Elternmitwirkung

Für uns beginnt die aktive Elternmitwirkung bei der Teilnahme an unseren Elternversammlungen, der Mitarbeit im Elternbeirat sowie im Rat der Tageseinrichtung. Dort bekommen Sie Einblicke in unsere pädagogische Arbeit, bereiten mit den pädagogischen Kräften Wortgottesdienste und Feiern vor, gestalten die Elternzeitung, werden an der Auswahl von thematischen Elternabenden beteiligt und betreuen den Elternbriefkasten.

5Elternabend

Elternabende bilden neben Elterngesprächen die klassische Form der Elternarbeit in der Kindertagesstätte. Sie dienen in der Regel der Information über die pädagogische Arbeit oder der Elternbildung, wenn z.B. Erziehungsfragen thematisiert oder entwicklungspsychologische Erkenntnisse vermittelt werden. Termine unserer Elternversammlung, Elternabende, Elternkurse und Elternrunde, entnehmen Sie dem Veranstaltungskalender, oder Sie werden über die Elternrohrpost bzw. per Email informiert.

Die Elternversammlung

Im Rahmen der Elternversammlung werden Themen besprochen wie z.B. Personalstand, bauliche Veränderungen, Konzeptionsarbeit, Unterstützung durch den Elternbeirat zum Tag der offenen Tür, beim Kinderflohmarkt, etc.   Im Rahmen der Elternversammlung wird der Elternbeirat gewählt. Hierzu treffen sich die anwesenden Eltern mit dem Mitarbeiterteam in den entsprechenden Gruppen.

Elternabend für die Eltern der 4 jährigen

Dieser Elternabend findet mit unserem Kooperationspartner der Grundschule Nesselrodestraße statt. Hierzu werden alle Eltern der 4 jährigen eingeladen.

Die Grundschule Nesselrodestraße informiert über das Einschulungsverfahren, Grundvoraussetzung für das einzuschulende Kind, beantwortet Fragen zur Einschulung und zum Schulsystem. Die Kindertagesstätte informiert über die 10 Bildungsbereiche, im Rahmen des „Markt der Möglichkeiten“  und beantwortet Fragen der Eltern im Hinblick auf die Einschulung und darüber, was in der Kindertagesstätte angeboten wird, damit die Kinder optimal auf die Einschulung vorbereitet werden und die Kinder schulfähig werden. Die Grundschule und die Kindertagesstätte informiert die Eltern, wie Sie ihre Kinder zu Hause unterstützen können, schulreif zu werden.

Thematische Elternabende

Im Rahmen des Kath.Familienzentrum MauNieWei  bieten wir Elternabende zu verschiedenen Themen an. Diese Elternabende finden im Wechsel in den Kindertagesstätten des Verbundes des Familienzentrums statt.

Elternkurse zur Stärkung der Erziehungskompetenz

Diese Elternabende bzw. Kurse (z.B. Starke Eltern – Starke Kinder) finden im Wechsel in den Kindertagesstätten des Verbundes des Familienzentrums statt.

Offene Elternrunde im Nachmittagsbereich

Im Frühjahr findet eine offene Elternrunde, für die Eltern, deren Kinder einen Gruppenwechsel vollziehen, statt. Hier gibt es zu dem Gruppenwechsel nochmal einige Informationen und sie erhalten hier die Gelegenheit die zukünftigen Bezugspersonen ihres Kindes kennen zu lernen. Der Gruppenwechsel gestaltet sich für die Kinder oftmals einfacher, als für ihre Eltern. Im Rahmen dieser Elternrunde können Eltern Fragen zum Gruppenwechsel ihres Kindes klären. Jeden zweiten Montag findet in unserer Einrichtung das Elterncafe statt. Das Elterncafe wird von 2 Eltern aus der Kindertagesstätte betreut. Hier können Eltern sich in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen/Gebäck austauschen. Im Rahmen des Elterncafés finden, mit Unterstützung des Teams, Bastelaktionen für die Kinder der Einrichtung statt (Osterkörbchen, Karnevalsorden, etc.)

6Elternbeirat

Der Elternbeirat besteht aus jeweils zwei Eltern einer Gruppe die im Zuge der Elternversammlung gewählt werden. Hierzu kann sich jeweils ein Elternteil einer Familie zur Wahl aufstellen lassen. Der Elternbeirat trifft sich regelmäßig mit der Leitung, oder auch dem kompletten Team. Diese Treffen dienen dem regelmäßigen Informationsaustausch. Hier werden Themen besprochen wie z.B. Personal, bauliche Veränderungen, Konzeptionsarbeit, Unterstützung durch den Elternbeirat zum Tag der offenen Tür und beim Kinderflohmarkt… Der Elternbeirat verwaltet zudem den Elternbriefkasten. In den Elternbriefkasten können die Eltern unserer Kindertagesstätte konstruktive Kritik, sowie Anregungen an den Elternbeirat richten. Der Elternbeirat trägt diese an die Leitung/das Team weiter. Der Elternbeirat ist immer als vertrautes Bindeglied zwischen Leitung/Team und Elternschaft zu sehen.

7Elterngespräche

Wir bieten Ihnen, außer den Elternabenden, verschiedene Formen der Elterngespräche an:

1.Entwicklungsgespräch

Sie haben die Möglichkeit sich über den Entwicklungsstand Ihres Kindes bei uns in einem ausführlichen Entwicklungsgespräch zu informieren Im März erfolgt das umfassende Elterngespräch für unsere jüngeren Kinder. Dazu wird einige Wochen vorher ein Fragebogen an die Eltern ausgeteilt. Diesen bringen die Eltern zum Gespräch ausgefüllt mit und sind somit auch zum Gespräch gut vorbereitet. Für die Eltern unserer Vorschulkinder bieten wir nach den Herbstferien das umfassende Elterngespräch an, auch dazu werden im Vorfeld an die Eltern Fragebögen ausgeteilt.

2.Elternsprechtag

Nach den Herbstferien gibt es für alle Eltern unserer jüngeren Kinder einen Elternsprechtag. Dort erörtern wir den Einstieg des Kindes in die Gruppe, den momentanen Stand und formulieren Zielabsprachen. Für die Eltern der Vorschulkinder erfolgt der Elternsprechtag im März. Diesen betrachten wir als Abschlussgespräch und nochmalige Reflektion der gesamten Entwicklung des Kindes. Danach erhalten die Eltern die vollständige Bildungsdokumentation

3. Beratung und Hilfe

Wir beraten Sie selbstverständlich gerne in Erziehungsfragen, suchen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten und sind Ihnen bei der Suche nach geeigneten Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten etc. behilflich.

4.Tür und Angelgespräche

Der kurze, spontane Austausch in der Bring- und Abholphase der Kinder ermöglicht Eltern und dem pädagogischen Personal aktuelle Ereignisse mitzuteilen. Des weiteren bieten wir Hausbesuche für unsere neuen Eltern und Informationsgespräche für unsere Eltern der zukünftigen Schulkinder an.

8Informationen

Uns ist es sehr wichtig die Eltern über das Geschehen in unsere Kindertagesstätte umfassend zu informieren. Hierfür befinden sich im Eingangsbereich der Kindertagesstätte sowie neben jeder Gruppentür Informationswände. Diese werden ständig aktualisiert. Aktuelle Elternbriefe, erhalten Sie, sofern dies gewünscht wird per E-Mail. Ansonsten befinden sich unsere Elternbriefe in der Kinderrohrpost und können dort sofort entnommen werden. Über alle Aktivitäten im laufenden Halbjahr werden Sie durch unseren Veranstaltungskalender informiert.

9Aktivitäten

Unsere Kindertagesstätte bietet Ihnen und Ihrem Kind viele gemeinsame Möglichkeiten. Einige möchten wir Ihnen hier vorstellen:

  • Eltern – Kind basteln
  • Schultüten basteln
  • Familienworkshops
  • Familienwallfahrt
  • Spielzeug- und Buchausstellungen
  • Gruppenhospitationen
  • Herbstfest
  • Tagesausflüge
  • Offener Singkreis
  • Wortgottesdienste

Eltern haben eine zentrale Bedeutung für eine erfolgreiche Bildungsbiografie von Kindern. Fach- und Lehrkräfte ergänzen sie mit ihrer spezifischen Verantwortung und ihren Kompetenzen. Es ist unabdingbar, dass diese gemeinsame Verantwortung auch durch eine gemeinsame Gestaltung der Bildungsförderung begleitet wird.

10Eltern sind Experten und aktive Partner

Eltern sind Spezialisten für ihre Kinder und tragen maßgeblich die Verantwortung für deren Entwicklungsweg. Sie sind für das psychische, physische und soziale Wohlergehen sowie für die Bildung ihrer Kinder verantwortlich. (Pflege und Erziehung des Kindes sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht, Art. 6 Abs. 2 GG). Erziehung, Bildung und Werteorientierung in der Familie bilden die Grundlage für alle Prozesse, die in den öffentlichen Einrichtungen begleitet und gefördert werden. Die Angebote der öffentlichen Einrichtungen basieren auf Anerkennung der Werteorientierung und der familiären Erziehung. Auch für die Schulen im Primarbereich gilt (trotz einer anderen Rahmung in den Verantwortlichkeiten), dass Eltern in den Prozess einbezogen werden müssen. Erfahrungen, die das Kind in der Familie macht, bestimmen wesentlich seine Entwicklung und damit auch seinen späteren Bildungserfolg mit. Im Zusammenleben in der Familie finden grundlegende Bildungsprozesse statt, die einen starken Einfluss auf die intellektuellen und sozialen Fähigkeiten eines Kindes haben. Darüber hinaus treffen Eltern wichtige Entscheidungen über den jeweiligen Bildungsverlauf ihrer Kinder, z.B. bei der Wahl von Bildungsinstitutionen oder indem sie sich an der Bildungsarbeit in den entsprechenden Institutionen aktiv beteiligen oder nicht. Sie kennen ihre Kinder im Allgemeinen besser als die Fach- und Lehrkräfte, da sie sie länger und in vielfältigeren Situationen erleben. Dieses Wissen kann konstruktiv genutzt werden, um Bildungs- und Entwicklungsprozesse besser einschätzen und planen zu können. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist auch im Sinne einer gelungenen Integration der Familie und nicht zuletzt aller Familienmitglieder ein wichtiger Aspekt und wirkt sich auf den Bildungsprozess des Kindes aus. Auch eine ganztägige Betreuung verringert nicht die Verantwortung der Eltern, ihren elterlichen Einfluss und die familiäre Prägung. Das gilt auch bei einer zunehmenden Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und einer Betreuung in Ganztagsschulen. Eltern sind die „natürlichen“ Erzieher. Sie sind die ersten Bezugspersonen des Kindes, ihr Verhalten und ihre Einstellungen sind Vorbild, prägen das Weltbild des Kindes maßgeblich und erhalten dadurch großes pädagogisches Gewicht. Eltern wollen den partnerschaftlichen Dialog und eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten im Sinne einer gemeinsamen Verantwortung zum Wohle der Kinder. Für die Kinder ist die Familie ein wesentlicher Teil der äußeren Realität, den sie sich wegen der Beziehungen innerhalb der Familien besonders leicht und mit Interesse aneignen. In ihrer Familie erwerben Kinder Kompetenzen und Einstellungen, die für das weitere Leben bedeutsam sind, wie z.B. Traditionen, Werte, Normen und Ideale, Regeln, Lernmotivation, Neugier, Interessen, Selbstbewusstsein, Leistungsbereitschaft, Sprachfertigkeiten, soziale Fähigkeiten etc. Partnerschaftliche Kooperation meint, dass das Kind die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Kindertageseinrichtung als positiv und vertrauensvoll erlebt. Das Kind steht im Mittelpunkt und ist Ausgangspunkt für die Überlegungen und Handlungen aller Beteiligten. Eine positive Einstellung und Offenheit der Beteiligten sowie die Verständigung über grundsätzliche erzieherische Haltungen ist wichtig, um möglichst aufeinander abgestimmt handeln zu können. Im Sinne der Förderung der Kinder ist es unabdingbar, dass sich Familien und Fachkräfte regelmäßig austauschen, den jeweiligen Stand des Kindes gemeinsam erörtern und ggf. Unterschiede in Institution und Familie feststellen sowie den weiteren Entwicklungsprozess gemeinsam erörtern. Auch eine Unterstützung der Kinder außerhalb der Institution sollte Thema der Gespräche sein, um eine individuell optimale Förderung erreichen zu können. Für uns ist die Voraussetzung für eine gute Elternarbeit der regelmäßige Dialog aller am Prozess beteiligten Personen.

Eltern Arbeitskreise

In diesem Arbeitskreis werden alle multikulturellen Feste und Feiern vorbereitet.Außerdem betreut dieser AK immer in Verbindung mit einer Fachkraft der Einrichtung das Sprachförderprogramm für unsere zweisprachigen Kinder.

Zwei Mütter arbeiten mit der Leiterin im Redaktionsteam der Elternzeitung. Die Elternzeitung erscheint 2x jährlich.

Alle 2 Wochen Montagnachmittags, findet in der Zeit von 14.15 Uhr – 16.15 Uhr, in der Einrichtung ein Elterncafe statt und wird von 2 Müttern betreut. Das Elterncafe bietet Zeit zum klönen, zum Kennenlernen und zum Austausch der Eltern untereinander.

Freitag Vormittag liest ein/e Mutter/Vater für eine bestimmte Altersgruppe in der Einrichtung eine Geschichte vor.

2 x im Jahr ( Frühling + Herbst ) bieten wir in Verbindung mit unserem Elternbeirat einen Kinderflohmarkt an. Eltern können dort Kinderbekleidung und Spielzeug verkaufen.

1 x im Jahr bieten wir einen Naturworkshop für die ganze Familie am Wochenende an. Wir arbeiten dann gemeinsam im Außenspielbereich der Einrichtung. So entstanden in den letzten Jahren zwei Weidentippi’s, eine Kräuterspirale, Gemüsebeete u.v.m..

Mehrmals im Jahr bieten wir, im Rahmen des Elterncafes,  Bastelnachmittage für  Eltern an. Die Vorbereitung übernehmen zwei Erzieherinnen .

Im Frühjahr 2008 boten wir, an einem Wochenende, einen Vater-Kind Tag an. Daraus entstand ein jährliches Treffen .Unser Vater-Kinder Tag war im Juni 2015. Das nächste Vater-Kinder Zelten findet im September 2016  statt.